Unterwegs
Ker Maria an Iskuit – Totentanz im bretonischen Hinterland
Während die Küste der Côtes d'Armor mit steilen Klippen und rosa Granitsteinen bezaubert, wartet im Hinterland der Sensenmann. Die Kapelle von Ker Maria an Iskuit zählt mit seinem ungewöhnlichen Totentanz-Fresko zu den schönsten Kleinoden der Bretagne.
Massenet, Nessler und Waldteufel – Das Musikerviertel von Strasbourg
Das Quartier des Musiciens, Straßburgs Musikerviertel, entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Zuge der Bebauungspläne des Deutschen Kaiserreichs. Hier trifft man auf Straßennamen berühmter Komponisten, eines Tastenlöwen, eines Generalissimus sowie eines längst vergessenen Vogesenbärs.
Reinhold Liebenzeller – Straßburger Ritter und Rebell
Seit April 2019 erinnert ein imposantes Denkmal am Place des Tripiers im Herzen der Straßburger Altstadt an Reinhold Liebenzeller. Der lange Zeit vergessene Freiheitsheld legte mit dem Sieg der Schlacht bei Hausbergen den Grundstein für eine freie Reichsstadt.
Pont du Corbeau und der Rabenhof
Die bekannteste Brücke, die die historische Altstadt von Straßburg mit den angrenzenden Stadtteilen. ist mit Sicherheit die Pont du Corbeau, die Rabenbrücke. Dies liegt nicht nur an ihrer Nähe zum Münster, sondern auch an ihrer dunklen, mittelalterlichen Vergangenheit.
Unbekanntes Strasbourg – Kuriositäten und Anekdoten
Abseits der üblichen Touristen-Highlights wartet die Eurometropole Strasbourg mit zahlreichen Kuriositäten, ausgefallenen Kunstwerken und skurrilen Anekdoten auf. Die zehn außergewöhnlichsten Geschichten und Geheimtipps lernen wir auf unserem heutigen Streifzug durch die Stadt am Rhein kennen.
Vermeer Centrum Delft
Johannes Vermeer gilt heute als einer der berühmtesten Maler des Goldenen Zeitalters der Niederlande. Leider besitzt seine Geburts- und Heimatstadt Delft kein einziges Originalgemälde. Stattdessen zeigt das Vermeer Centrum alle erhalten gebliebenen Werke des Meistermalers als Reproduktionen in Originalgröße.
Tartlau / Prejmer – UNESCO Welterbe im Burzenland
Wer die bekannteste, größte und in vielen Augen auch schönste sächsische Kirchenburg Siebenbürgens zu Gesicht zu bekommen möchte, muss bis nach Tartlau (rum. Prejmer), in die östlichste Ecke des Burzenlands, reisen.
Stolzenburg / Slimnic
Unübersehbar überragen die beeindruckenden Ruinen der Stolzenburg die Verbindungsstraße von Hermannstadt nach Mediasch. Im Mittelalter als Fluchtburg von den siebenbürgisch-sächsischen Dorfbewohnern errichtet, durchlief sie eine überaus wechselvolle Geschichte.
Lotharpfad
Als Sturmwurferlebnis-Rundweg wurde der Lotharpfad nach dem verheerenden Orkantief im Winter 1999 angelegt. Seither zeigt sich hier, zwischen Schliffkopf und Alexanderschanze, der Nordschwarzwald von seiner wildesten Seite.
Malmkrog / Mâlăncrav – der Geheimtipp unter den sächsischen Kirchenburgen
Das Schatzkästchen unter den siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen liegt abseits jeglicher Hauptverkehrsrouten im südlichen Tal der Großen Kokel. Die Wehrkirche von Malmkrog besitzt die schönsten und flächenmäßig größten mittelalterlichen Wandmalereien von Siebenbürgen.
Hornisgrinde – der höchste Berg im Nordschwarzwald
Hoch über dem sagenumwobenen Mummelsee bietet die Hornisgrinde als höchster Berg des Nordschwarzwalds neben einem sagenhaften Ausblick eine ungewöhnliche Naturlandschaft aus Hochmoor und Bergweide.
Yburg im Baden-Badener Rebland
Die Ruinen der hoch auf einem Bergkegel über dem Baden-Badener Rebland thronenden Yburg geben heute nur noch wenig von ihrer wechselvollen Geschichte preis, doch die kurvige Anfahrt lohnt allein schon wegen des sagenhaften Ausblicks über den Schwarzwald bis in Rheintal.