Allgemein

Wer ist In Reiselaune?

Ich bin ein Badener Mädel.
Na gut, zugegebenermaßen ist das Mädel nun schon jenseits der 50 angekommen. Das ist für mich grundsätzlich kein Weltuntergang, denn die Jahre haben mir viel schöne Seiten und vor allem sehr viel Gelassenheit geschenkt. Aus der absoluten Workaholikerin ist inzwischen eine Genießerin geworden, in deren Kopf und Füßen trotzdem ständig die Hummeln brummen. Langeweile existiert in meinem Wortschatz nicht.

Morgenstimmung an Spaniens Küste

Meine gedankliche Heimat ist der Hegau und der wunderschöne Bodensee. Physisch hat es mich und meinen Mann zwischenzeitlich in das nicht minder bezaubernde Elsass verschlagen. Nach Strasbourg, in die Hauptstadt Europas und der Weihnachtsmärkte, um genau zu sein.

Neben meinem Reise-Tick pflege ich eine heimliche Passion für Museumsbesuche, vor allem, wenn Vincent Van Gogh, Claude Monet oder Hieronymus Bosch im Spiel sind. Zudem bin ich kaum in der Lage an einer Buchhandlung vorbeizugehen, ohne zu schwächeln und mein Konto zu plündern.

Romanische Kunst, Spanien in all seinen Facetten und die siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen lassen mein Herz genauso hoch schlagen, wie ein knallrotes Mohnblumenfeld, der Lavendellockruf der Provence, die Landungsküsten der Normandie oder der Sound einer Spitfire. Ganz nebenbei träume schon seit Jahren stolze Besitzerin einer grünfarbigen Vespa zu sein. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben…

In Reiselaune bedeutet mir sehr viel!

Der Blog ist mein emotionales Puzzleteil für die Grooving Fifties, Sixties und hoffentlich noch ein wenig darüber hinaus. Ich schreibe, weil ich Spaß daran habe, weil Gedanken und Eindrücke Raum benötigen und Erlebnisse dadurch lebendiger bleiben.
Ach ja, was ich beinahe noch vergessen hätte: Meine Schwächen für spanische Tapas und Rosé-Wein bin ich nicht bereit zu teilen, dafür aber all meine wunderbaren Erlebnisse und skurrilen Abenteuer sowie meine verrückten, unzensierten Gedanken.

In diesem Sinne grüßt Euch herzlichst Eure reiselaunige

Petra in Reiselaune

10 Kommentare

  • Jens

    Hallo Petra, deine Spanien Reise wir meine sehr posetiv ergänzen.
    Was ich mir anschauen möchte u.a. Wüste Bardenas Reales und Museum Salvador Dalí .
    Mein Tipp ist eine Reise zu den ältesten Goldschatz der Welt.
    Der älteste Goldschatz der Welt wurde in Bulgarien gefunden.
    Schöne Grüsse von der Hornisgrinde Jens.

    • in Reiselaune

      Lieber Jens,
      in der Tat gehört Spanien meine erste Reiseliebe. Viele Beiträge hierzu schlummern noch in den Tiefen einer Schublade… Auf jeden Fall sind die Bardenas Reales als auch das herrlich skurrile Dalí-Museum unbedingt zu empfehlen.
      Inspirierende Grüße, Petra

  • Waltraut Eberle

    Liebe Petra,

    auf dem Wege der Gestaltung einer Webseite über meinen Vater Friedrich Eberle bin ich vorgestern zufälligerweise auf Ihren Blog gestoßen.

    Sie haben so schön über Ihn geschrieben! Danke!

    Die Webseite ist nun fertig.

    Link zu Webseite Friedrich Eberle
    https://friedrich-eberle.de/

    Link zu Banat-Media 3D Gallery des Friedrich Eberle
    https://www.banat-media.eu/art/eberle1.html

    Die Aquarellbilder über Siebenbürgen haben die Größe 30×40 cm. Gemalt hat mein Vater die Bilder in etwa in den Jahren 1990 bis 2000.

    Hin und wieder bin ich in Kehl am Rhein. Da könnte ich Ihnen einen eingerahmten Aquarelldruck als Geschenk mitbringen. Sagen Sie mir doch bitte Bescheid, welches Motiv Ihnen zusagt.

    Es grüßt Sie herzlichst
    Waltraut Eberle

  • Katharina

    Hallo Petra,
    gerne wüsste ich, woher Sie die Hintergrundinformationen zur Kirchenburg Tartlau und Honigberg haben, besonders die interessanten Geschichten über die klugen Frauen. Beziehen Sie sich da auf ein Buch oder haben Sie jemanden interviewen können?
    Grüße aus Hamburg von Katharina

    • in Reiselaune

      Hallo Katharina,
      für meine Hintergrundrecherchen zu den Kirchenburgen von Honigberg und Tartlau habe ich verschiedene Quellen zu Rate gezogen. Darunter einen Artikel von Gernot Nussbächer aus dem „Zeidner Gruß“, die vor Ort erhältlichen Broschüren zu den beiden Burgen sowie die Publikation „Burzenländer Sächsische Sagen und Ortsgeschichten“. Selbstverständlich weiß auch der Kirchenburgführer von Honigberg, Dan Ioan Ilica-Popescu viele Geschichten zu erzählen…
      Liebe Grüße, Petra

  • Jochen

    Hallo Petra
    danke für euren netten Plausch in Eibesdorf / Ighisu Nou in der Kirchenburg. Auf eurer weiteren Reise in Siebenbürgen wünsche ich euch viele nette Einblicke und Begegnungen!

    • in Reiselaune

      Hallo Jochen,
      es war uns eine besondere Freude, einem fleissigen, freiwilligen und engagierten „Orgelputzer und -retter“ über die Schulter schauen zu dürfen. Wir wünschen Dir weiterhin viel Ausdauer und Spaß beim Orgel spielen.

  • Torsten

    Hallo Petra, komme gerade von einer Spanien Reise zurück. Nun heißt es Fotos, Erlebnisse und gesehenes zu filtern. Dabei bin ich auf deine „Reiselaune“ gestoßen. Bei Burg Loarre und Ruesta begannen meine Erinnerungen zu funkeln. Sehr schön geschrieben von dir. In meinen Gedanken folgte ich deinen schritten über das alte Pflaster in Ruesta. Bei den Zeilen über die Burg Loarre merkte ich das ich an der ein oder anderen stelle mit meinen Augen zu oberflächlich war. Mir sind da einige Details entgangen, die ich erst hier in deinem Blog wahrnehmen konnte. Da hatte ich wohl mal wieder das Kleingedruckte nicht richtig gelesen 😉
    Beim lesen über Ruesta kam mir eine Frage in den Sinn. Bist du denn ganz allein an diesem Ort gewesen? Ich fand die Stimmung dort etwas beklemmend.
    Darf ich deine Webseite „Reiselaune“, mit den Fotos meiner Reise, bei Facebook verlinken?
    Torsten

    • in Reiselaune

      Hallo Torsten,

      ich freue mich, dass meine Berichte zu Loarre und Ruesta dazu beitragen, Deine Erinnerungen zu komplettieren. Es warten noch weitere Spanien-Erlebnisse (vor allem in Navarra und Aragón) in meiner „zu-finalisieren-Schublade“ auf Veröffentlichung, doch bin ich aktuell schon wieder anderweitig unterwegs, dass ich momentan mit dem Überarbeiten und Fotos sichten auch nicht hinterherkomme.
      Ich muss gestehen, dass ich zweimal in Ruesta vorbeigeschaut habe. Wie Du sagst, der Ort ist sehr beklemmend und das das erste Mal, als ich tatsächlich alleine unterwegs war, habe ich mich auch nicht bis zur Festungsruine vorgewagt, sondern nur die verlassenen Häuser an der Durchgangsstraße fotografiert. Das war Gänsehautfeeling genug. Die anderen Aufnahmen entstanden einige Wochen später, als ich meinen Mann zum Ruinenbesuch „zwangsverpflichtet“ habe :-).
      Sehr gerne kannst Du meine Webseite mit Deinen Berichten zur Spanienreise auf Deiner Facebook-Seite verlinken.
      Viele Grüße von Petra in Reiselaune

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