Estella – Teil III – Die Leibgarde der Iglesia Santo Sepulcro
Die Nordfassade der verlassenen Heilig-Grab-Kirche von Estella ist ein Meisterwerk gotischer Steinmetzkunst. Eine wahre Fundgrube und ein Muss für jeden Freund hagiographischer Rätsel.
Estella -Teil II – Estella la Bella
Im 13. Jahrhundert nannte man Estella das Toledo des Nordens. Bis heute hat sich die Stadt am Jakobsweg ihr mittelalterliches Flair mit einer immensen Dichte klerikaler Bauten bewahrt.
Vermeer Centrum Delft
Johannes Vermeer gilt heute als einer der berühmtesten Maler des Goldenen Zeitalters der Niederlande. Leider besitzt seine Geburts- und Heimatstadt Delft kein einziges Originalgemälde. Stattdessen zeigt das Vermeer Centrum alle erhalten gebliebenen Werke des Meistermalers als Reproduktionen in Originalgröße.
Estella – Teil I – Inkognito
Bei meinen Recherchen zu Estella, eine der Pilgerhochburgen im Mittelalter, stieß ich auf die Geschichte eines Geistlichen, der vom Papst mit einem Reliquien-Auftrag nach Santiago de Compostela geschickt wurde. Der getarnte Pilger verstarb vorzeitig ohne seinen Auftrag erfüllen zu können.
Tartlau / Prejmer – UNESCO Welterbe im Burzenland
Wer die bekannteste, größte und in vielen Augen auch schönste sächsische Kirchenburg Siebenbürgens zu Gesicht zu bekommen möchte, muss bis nach Tartlau (rum. Prejmer), in die östlichste Ecke des Burzenlands, reisen.
Santa María de Eunate – ein mystischer Ort am Jakobsweg
Inmitten im Niemandsland zwischen Sonnenblumen- und Weizenfeldern liegt die kleine Kapelle Santa María de Eunate. Ihre achteckige Form, ihr legendäres, fliegendes Portal und die wenigen bekannten historischen Fakten machen aus ihr eines der großen Mysterien des Jakobswegs.
Sangüesa und die Iglesia Santa María
Sangüesa, eine Stadt mit langer Tradition am Jakobsweg, besitzt ein reiches architektonischen Erbe ziviler als auch klerikaler Gebäude. Mein absoluter Favorit ist dabei die Kirche Santa María la Real mit ihrem unvergleichlich schönen, romanischen Südportal.
Stolzenburg / Slimnic
Unübersehbar überragen die beeindruckenden Ruinen der Stolzenburg die Verbindungsstraße von Hermannstadt nach Mediasch. Im Mittelalter als Fluchtburg von den siebenbürgisch-sächsischen Dorfbewohnern errichtet, durchlief sie eine überaus wechselvolle Geschichte.
Viana und Cesare Borgia
Mein Entdeckungsspaziergang durch Viana, entpuppte sich für mich als überraschende Reise in weit zurückliegende Kindheitserinnerungen. Dazu gab es viel mittelalterliches Flair und noch mehr offene Fragen zum ambivalenten Umgang mit dem Renaissancefürsten Cesare Borgia.
Lotharpfad
Als Sturmwurferlebnis-Rundweg wurde der Lotharpfad nach dem verheerenden Orkantief im Winter 1999 angelegt. Seither zeigt sich hier, zwischen Schliffkopf und Alexanderschanze, der Nordschwarzwald von seiner wildesten Seite.
Malmkrog / Mâlăncrav – der Geheimtipp unter den sächsischen Kirchenburgen
Das Schatzkästchen unter den siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen liegt abseits jeglicher Hauptverkehrsrouten im südlichen Tal der Großen Kokel. Die Wehrkirche von Malmkrog besitzt die schönsten und flächenmäßig größten mittelalterlichen Wandmalereien von Siebenbürgen.
Holzmengen / Hosman – von Schuld und Sühne und besseren Zeiten
Mein Reiseführer verspricht mir in Holzmengen (rum. Hosman), im romantisch-verschlafenen Harbachtal, eine Kirchenburg mit dem am besten erhaltenen romanischen Portal in ganz Siebenbürgen. Dieses einmalige Schmuckstück darf ich mir auf keinen Fall entgehen lassen.
Honigberg / Hărman – Meine Lieblingskirchenburg im Burzenland
Honigberg ist mein ganz persönlicher Favorit unter den Kirchenburgen des Burzenlandes. Hier stimmt das oft zitierte Gesamtpaket bis ins Detail. Wuchtige Wehrmauern von außen, ein pittoreskes, sehr gepflegtes Ensemble aus Kirche und Fruchtkammern im Innern, dazu eine mit Fresken ausgemalte…
Petersberg / Sânpetru – Die verkannte Kirchenburg des Burzenlands
Petersberg (Sânpetru) ist die einzige Gemeinde im Burzenland, die sich mit einer Kirchenburg brüsten kann, die noch von drei Ringmauern umgeben ist. Doch das eigentliche Highlight versteckt sich hinter den Kulissen des wehrhaften Mauerwerks, eine Begräbniskapelle aus dem 13. Jahrhundert.
Neustadt / Cristian – Ein Vorzeigedorf mit Kirchenburg
Das Städtchen Cristian (dt. Neustadt) vor den Toren Braşovs gilt heute als Musterbeispiel der industriellen Entwicklung im Burzenland. Den Grundstein hierfür legten die Siebenbürger Sachsen, deren architektonischen Hinterlassenschaften, allen voran die außergewöhnlich gut erhaltene Kirchenburg, heute noch das Stadtbild prägen.
Zeiden / Codlea – Die Kirchenburg der Superlative
Die Kirchenburg von Zeiden / Codlea besitzt den größten Mauerring aller zwölf noch erhaltenen kirchlichen Befestigungsanlagen des Burzenlandes. Doch das ist nicht der einzige Rekord, mit dem die siebenbürgisch-sächsische Niederburg samt evangelischer Kirche den Besucher für sich einnimmt.
Hornisgrinde – der höchste Berg im Nordschwarzwald
Hoch über dem sagenumwobenen Mummelsee bietet die Hornisgrinde als höchster Berg des Nordschwarzwalds neben einem sagenhaften Ausblick eine ungewöhnliche Naturlandschaft aus Hochmoor und Bergweide.
Yburg im Baden-Badener Rebland
Die Ruinen der hoch auf einem Bergkegel über dem Baden-Badener Rebland thronenden Yburg geben heute nur noch wenig von ihrer wechselvollen Geschichte preis, doch die kurvige Anfahrt lohnt allein schon wegen des sagenhaften Ausblicks über den Schwarzwald bis in Rheintal.
Geroldsauer Wasserfall im Nordschwarzwald
Mit dem Status eines Naturdenkmals ausgezeichnet, ist der Geroldsauer Wasserfall vor den Toren Baden-Badens schon längst kein Geheimtipp mehr. Doch abseits der sommerlichen Feiertage und Ferienzeit lädt das wildromantische Grobbachtal noch immer zu einer entspannten Wanderung auf schattigen Wegen ein.