bunt ausgemalter Altarraum der Kirche von Neustadt / Cristian, Siebenbuergen
Rumänien,  Unterwegs

Neustadt / Cristian – Ein Vorzeigedorf mit Kirchenburg


Das Städtchen Cristian (dt. Neustadt) vor den Toren Braşovs gilt heute als Musterbeispiel der industriellen Entwicklung im Burzenland. Den Grundstein hierfür legten die Siebenbürger Sachsen, deren architektonischen Hinterlassenschaften, allen voran die außergewöhnlich gut erhaltene Kirchenburg, heute noch das Stadtbild prägen.

Die legendäre Geburtsstunde von Cristian

Es war einmal ein junger Gräfensohn, der sich unsterblich in eine gar schöne, aber arme Maid verliebt hatte. Doch sein gar gestrenger Herr Vater missbilligte die Verbindung. Er verlangte von seinem Sohn eine standesgemäße Heirat. Doch, wo die Liebe hinfällt…

Gegen den Willen und hinter dem Rücken seines Vaters ehelichte der Gräfensohn seine Liebste. Als der hartherzige Gräf davon erfuhr, enterbte er seinen Erstgeborenen und jagte ihn von seinem Besitz. Zum Glück gab es aber noch die Gräfin von Rosenau, die ihren Sohn abgöttisch liebte. Sie verstand, was es bedeutete, nicht dem Herzen folgen zu dürfen, sondern politischen und wirtschaftlichen Interessen Folge leisten zu müssen. So schenkte sie kurzerhand dem jungvermählten Paar ein Grundstück aus ihrem Erbe. Ein kleines Stück Land am Weidenbach mit einer Mühle darauf. 

Strebsam und fleißig bewirtschafteten die Beiden das Land. Sie pflanzten Gemüse und Getreide an, mahlten Korn und bald stellte sich auch der erste Nachwuchs ein. Mit den Erträgen aus der Mühle versorgten sie nicht nur sich, sondern auch andere, die weniger besaßen als sie selbst. So kehrten bald immer mehr Menschen dem herzlosen Gräfen von Rosenau den Rücken, um sich in der Nähe des um seine Mitmenschen bemühten Paares niederzulassen. Die kleine Gemeinschaft wuchs und wuchs. Um die Mühle herum entstand ein neuer Marktflecken.

Ach ja, der Gräfensohn hieß übrigens Cristian und er und seine Familie lebten glücklich bis an ihr Lebensende.

Die historische Variante

Sehr wahrscheinlich hatte sich die Gründung des Ortes Cristian in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts ein wenig anders zugetragen. Dennoch zeichnet die Legende bereits ein wohlwollendes Bild über die Beflissenheit und das ausgeprägte Gemeinschaftsgefüge, das die siebenbürgisch-sächsischen Siedler im Allgemeinen und diejenigen von Cristian im Besonderen auszeichnete.

Dies beurkundet auch ein vom ungarischen König Ludwig von Anjou im Jahr 1362 ausgestelltes Privileg für die deutschstämmigen Einwohner von Keresztyénfalu (zu deutsch Christiansdorf). In Dankbarkeit für ihre Verdienste erkannte er ihnen die Mühleneinkünfte zu und befreite sie von den steuerlichen Pflichtabgaben. Allerdings half der royale Rückenwind der kleinsten aller sächsischen Gemeinden des Burzenlandes nur bedingt. Von Anfang an hatte sie nämlich einen schweren Stand gegen die übermächtigen Nachbarn Kronstadt (Braşov) im Osten und Rosenau (Râşnov) im Süden. Die beiden Siedlungsagglomerationen beanspruchten für sich nicht nur den Großteil des kostbaren Weidelands, sondern übten in Nachbarschaftsstreitigkeiten meistens auch das Recht des Stärkeren aus. Sprich der Arm des Gesetzes schlug auch schon im Mittelalter öfters zugunsten vom Macht und Reichtum aus.

Neustädter Ehrlichkeit versus Rosenauer Bauernschläue

So berichtet eine Anekdote aus dem Jahr 1563 über den unglücklichen Ausgang eines immer wieder aufflammenden Hattertstreits zwischen Cristian, das mittlerweile Neustadt hieß, und Rosenau. Die Neustädter kämpften tapfer um jedes Stückchen Gemarkung, nachdem sie bereits das Gebiet der Schulerau (Poiana Braşov) durch Schiedsspruch des Königs an Kronstadt verloren hatten. Doch auch dieses Mal spielte ihnen Fortuna nicht in die Karten.

Dokumente über den eigentlichen Besitzstand des umstrittenen Grundstücks gab es nicht. Also blieb dem König nichts anderes übrig, als die Gottesfürchtigkeit der Streithähne für sein Urteil zugrunde zu legen. Anlässlich eines anberaumten Ortstermins schworen die zwölf abgesandten Rosenauer tatsächlich beim Allmächtigen und ihrem Seelenheil, dass die Erde, auf der sie standen, schon immer zu ihrem Besitz gehörte. Wie konnte der König auch ahnen, dass die bauernschlauen Rosenauer ihre Stiefel zuvor mit Gemeindeerde gefüllt hatten, um keinen Meineid schwören zu müssen.

Herausforderungen sind dazu da, um sie zu meistern

Trotz dass die Neustädter einmal mehr das Nachsehen hatten, ließen sie sich nicht entmutigen. Den Mangel an begehrtem Weideland glichen sie einfach durch die Erschließung alternativer Wirtschaftszweige aus.

Neben dem Kartoffel- und Getreideanbau, setzten sie auf nachfragestarke Futter- und Industriepflanzen wie Flachs, Hanf, Klee oder Zuckerrüben. Als besonders lohnend erwies sich zudem die intensive Viehzucht. Die Schweine und Rinder aus Neustadt entwickelten sich zum Exportschlager. Ganz zu schweigen von den Milchkühen, die die kleine Gemeinde an die Spitze der Burzenländer Milchproduktion katapultierte.

Außer der intensiven Landwirtschaft verstanden die Neustädter auch, die ihnen natürlich zur Verfügung stehenden Ressourcen bestmöglich zu nutzen. Der durch die Gemeinde fließende Weidenbach (Ghimbăşel) trieb die Getreidemühle an und ermöglichte eine wenig aufwendige Bewässerung der Felder, während die Ziegelbrenner vom lehmigen Boden profitierten.

Zudem war knapp die Hälfte des Gemeindegebiets von Cristian mit Eichen bewaldet. Es herrschte folglich weder Mangel an solidem Bau- oder Brennmaterial, noch an nahrhaftem Futter für die Schweinezucht. Die ökonomische Bedeutung dieser Einkommensquelle lässt sich heute noch am Ortswappen ablesen. Wobei die originären Neustädter den darauf abgebildeten Eichenzweig gerne auch als Symbol ihrer siebenbürgisch-sächsischen Standhaftigkeit sahen.

Nicht nur die Türkenüberfälle und die Verwüstung durch den Sachsenhasser Báthory im 17., sondern auch die mehrmalige Plünderung durch die Kurutzen im 18. Jahrhundert steckte die Gemeinde ebenso schnell weg wie die Pest, Überschwemmungen und einige verheerende Brände. Schon in der Kirchenchronik von 1850 ist wieder die Rede von einem großen und schönen Dorf, in dem mittlerweile 1500 Sachsen leben. Ihre Erfolgsformel lautet Disziplin, Fleiß und Ordnung mit dem gut organisierten Nachbarschaftswesen als treibendem Motor.

Cristian – Ein Musterbeispiel des Fortschritts

Immer mehr mauserte sich die einst durch und durch ländlich geprägte Gemeinde zum Vorzeigeprojekt des Fortschritts. Während auf den Feldern bereits mehrere dampfbetriebene Dreschmaschinen ihre Runden drehten, sorgten eine zweite Mühle sowie eine Spiritusfabrik für die zügige Weiterverarbeitung des Mähguts. Die Anbindung an die Eisenbahn, das Stromnetz und fließend Wasser waren die nächsten Meilensteine zur letzten Jahrhundertwende.

Damals bildete die deutschsprachige Gemeinschaft immer noch die zahlenmäßig stärkste Ethnie in Neustadt. Doch mit den beiden Weltkriegen, der sich anschließenden Deportation, Enteignung und Ausreise setzte ein lawinenartiger Rückgang der sächsischen Gemeinde ein.

Und während nach dem Ende des Kommunismus die Einen in Scharen ihrer einstigen Heimat den Rücken kehrten, machten sich aus der entgegengesetzten Richtung finanzkräftige, westeuropäische Investoren auf den Weg ins Burzenland. Cristian ist eine der Gemeinden, die davon am meisten profitiert hat. Aus dem einstigen 500 Seelen Bauerndorf ist heute ein 4000 Einwohner zählendes Industrie-Städtchen geworden. Nur im Zentrum, zu beiden Seiten des Ghimbăşel, ist davon bis jetzt nichts zu spüren. Hier prägen nach wie vor die gepflegten, sächsischen Häuser, Höfe und öffentlichen Gebäude aus den vergangenen Jahrhunderten das Stadtbild.

Mit einer unrühmlichen Ausnahme. Vor einem historischen Bauwerk hatte der technische Fortschritt (oder seine Initiatoren) keine Hemmungen sein anachronistisches Gesicht aufzusetzen. Mal ganz ehrlich, mussten die hässlichen Funkantennen und Sendemasten unbedingt auf der Aussichtsplattform des Glockenturms der evangelischen Kirchenburg platziert werden? Gab es keine Alternativen oder war das finanzielle Anbot des Mobilfunkbetreibers unwiderstehlich? Liebe Stadtverwaltung, liebe Kirchengemeinde von Neustadt, oder wer auch immer für diese Verschandelung verantwortlich zeichnet, geht in Euch und revidiert die Verunstaltung dieses Kulturguts. Nein, auch die Kuppel der orthodoxen Kirche ist kein guter Platz für die hässlichen Sendeantennen.

Ein gelungener klassizistischer Neubau

Zum Glück lenkt das auffällige Gelb des Kirchturms ein wenig von der Funkantennenparade in luftiger Höhe ab. Den markanten Farbanstrich erhielt die Kirche am großen Marktplatz in der Dorfmitte anlässlich ihres Neubaus im Jahre 1841. Die Nikolauskirche aus dem 13. Jahrhundert hatte ihre Schuldigkeit getan. Über ein halbes Jahrtausend trotzte sie erfolgreich den Tataren, Türken, Mongolen, Walachen, Kurutzen und sogar den habgierigen Habsburgern. Dann verließen die dreischiffige Pfeilerbasilika die Kräfte und sie drohte einzustürzen.

Immerhin konnten die wunderschöne Rosette mit dem frühgotischen Maßwerk, sowie das romanische Rundbogenportal des Westturms mit den schlichten Kapitellen in den Neubau integriert werden. Beide belegen die Verbindung zur Zisterzienser-Bauhütte des Klosters Kerz (Cârţa).

Das Rundbogenportal führt den Besucher zunächst in eine Vorhalle mit Ausstellungs- und Erinnerungsstücken der Neustädter Nachbarschaften, bevor man die beachtlich dimensionierte Hallenkirche betritt. Pastellfarbener Neoklassizismus lautet im Innern das Gebot der Stunde. Dazu gehören die Rundbogenarkaden mit den knackigen Bibelsprüchen, die zusammen mit den Balustraden gesäumten Emporen die Seitenschiffe vom Hauptschiff trennen.

Im imposanten Hauptschiff fällt der Blick als erstes auf den enormen Heldengedenkluster. Der schmiedeeiserne Kronleuchter erinnert mit 50 elektrischen Kerzen und daran befestigten Namenstäfelchen an die Neustädter, die im I. Weltkrieg ihr Leben ließen. Jeden Sonntag wurde die Kerze desjenigen Gefallenen angezündet, der in der Woche davor Geburtstag hatte.

Heldengedenkluster in der evangelischen Kirche von Neustadt / Cristian, Siebenbuergen

Dem Auge Gottes entgeht nichts

Der zweite Blick gehört dem klassizistischen Altar im schmuck ausgemalten Chorraum. Ähnlich wie in Weidenbach (Ghimbav) und Petersberg (Sânpetru) steht der segnende Jesus im Mittelpunkt des von einem korinthischen Säulenpaar eingerahmten Altars. Womöglich war man im 19. Jahrhundert den Anblick des ans Kreuz geschlagenen Jesus überdrüssig. Die Siebenbürger hatten selbst bereits zu viel Leid gesehen, als dass sie diesem Sonntag für Sonntag in persona gegenübersitzen wollten. Da machte sich der trostspendende Auferstandene schon wesentlich besser, zumal diese Art der Christusdarstellung gerade sehr à la mode war. Das himmelblaue Sternenzelt, die bunten Glasfenster mit den Porträts von Luther, Honterus sowie Petrus und Paulus, dazu der riesige, goldfarbene Strahlenkranz mit dem gestrengen Auge Gottes in der Mitte, sowie die Blumengirlanden an den Wänden setzen weitere farbliche Akzente. Aber auch ein Blick hinter die Kulissen des Altars lohnt.

klassizistischer Altar mit segnendem Christus in der evangelischen Kirche von Neustadt / Cristian bei Brasov

Hier finden sich nämlich einem romanischen Schlussstein mit dem Motiv des Lamm Gottes, der aus der mittelalterlichen Vorgängerkirche stammt, sowie ein polychromer Grabstein aus dem 17. Jahrhundert. Letzterer wurde 1631 für die im Alter von nur 25 Jahren dahingeschiedene Pfarrfrau Anna Maius angefertigt. Das Epitaph mit dem Porträt der Verstorbenen zeigt sie in zeitgemäßer Kleidung mit gefälteltem Mantel und weißer Haube. Die beiden Engelsköpfe in den Ecken des Grabsteins verraten die Handschrift des Hermannstädter Bildhauers Elias Nicolai, von dem in der Wehrkirche von Keisd (Saschiz) ein weiteres Zeugnis seiner Steinmetzkunst erhalten geblieben ist.

Nicht alles Gute kommt von oben

Nach dem farblichen Weichspülerambiente des Kircheninneren freue ich mich auf die kräftigen Naturfarben im Kirchhof und entlang des inneren Mauerrings.

Zu Beginn des 15. Jahrhunderts begannen die Neustädter mit der Errichtung ihrer Kirchenburg. Zunächst zogen sie aus Fluss- und Bruchsteinen die innere, bis zu zehn Meter hohe und zwei Meter breite Ringmauer hoch.
Dazu kamen acht vorangestellte Verteidigungstürme, die alle noch erhalten sind. Interessanterweise gibt es sie in unterschiedlichen Ausprägungen. Mal in der halbrunden, mal in der viereckigen Ausführung, mal mit Pult-, mal mit Zeltdach. Auffallend sind die vorkragenden Gusserker und der hohe Turmeinstieg. Nur über Leitern oder den hölzernen Wehrgang, der die Türme miteinander verband, gelangte man in das Innere. Von dem Laufsteg, über den auch die Schießscharten und Pechnasen bedient wurden, sieht man an manchen Stellen noch die Löcher der Tragbalken. Unterhalb des möglicherweise überdachten Wehrgangs standen dicht an dicht gedrängt etwa 160 Fruchthäuschen. Die für den Belagerungsfall gedachten Wohn- und Vorratskammern wurden wegen begründeter Einsturzgefahr 1899 komplett abgetragen.

Mauerring der Kirchenburg von Neustadt / Cristian

Beinahe 200 Jahre werkelten die Einwohner von Neustadt an ihrer Kirchenburg. Der ersten Ringmauer folgte eine zweite, die die hochaufschießenden Abwehrtürme direkt miteinschloss. Sie war wesentlich niedriger als der innere Verteidigungswall, dafür hielt der mit dem Weidenbach gespeiste Burggraben den Feind zusätzlich auf Distanz. Durch den äußeren Bering schaffte man sogar Platz, um das kostbare Vieh in Sicherheit zu bringen. 1654, also zu einem relativ späten Zeitpunkt, erhielt die Zwingermauer ihren einzigen Turm. Spuren eines Kamins und ein Rauchloch lassen vermuten, dass das fünfeckige Gebäude nicht nur bewohnt war, sondern auch zum Erhitzen von Wasser, Pech oder Öl genutzt wurde. Damit konnten die Angreifer durch die Maschikulis der Ringmauer und Türme mit schmerzhaften Gastgeschenken überschüttet werden.

Das Geheimnis des Turmknopfs

Der zweite Mauerring kann immer noch beinahe vollständig bewundert werden, während der Wassergraben bereits Ende des 18. Jahrhunderts zugeschüttet wurde. Für die inzwischen zielsicheren und über größere Distanz schlagkräftigen Waffen stellte ein Burggraben kein ernsthaftes Hindernis mehr dar. Also nutzte man das hinzugewonnene Terrain, um den evangelischen Friedhof anzulegen, der ungewöhnlicherweise aus überwiegend direkt an die Kirchenburg angebauten Grüften besteht.

Glockenturm der evangelischen Kirche von Neustadt / Cristian

Während über dem Friedhofstor ein Memento Mori die Lebenden an ihre Vergänglichkeit erinnert, bewahrt der kupferne Turmknopf Erinnerungsstücke aus längst vergangener Zeit. Schon in Zeiden (Codlea) hatte ich von dem Usus gehört, eine Zeitkapsel im Turmknauf zu verwahren. Auch hier in Cristian pflegte die evangelische Gemeinde diesen Brauch. Das letzte Mal wurde der Turmknopf anlässlich der Aufstockung des Glockenturms, abgenommen. Der massive Westturm erhielt 1903 ein zusätzliches Stockwerk mit Aussichtsplattform, Spitzhelmdach und vier adretten Ecktürmchen. Nur zu gerne hätte ich bei der Öffnung der Zeitkapsel aus dem Mittelalter Mäuschen gespielt. Ob es auch für die Neustädter Sachsen den ein oder anderen „Ah-“ oder „Oh“-Moment gab?

Und wie werden die nachfolgenden Generationen über die Dokumente und Dinge, die Anfang des 20. Jahrhunderts der Zeitkapsel hinzugefügt wurden, urteilen? Vorausgesetzt es gibt dann noch eine sächsische Gemeinde in Cristian. Aktuell zählt sie etwa 100 Kirchenglieder. Doch wie wird es in 50, 100 oder gar 200 Jahren aussehen? Vielleicht gibt es dann Niemanden mehr, der sich an das Geheimnis des Turmknopfs in schwindelerregender Höhe erinnert?


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